Kinesiologie

Angewandte Kinesiologie

Der Begründer der Angewandten Kinesiologie, Dr. George Goodhart, entdeckte, dass sich Vorgänge im Körper in der Funktion unserer Muskeln zeigen. Er erkannte, dass sich insbesondere diejenigen Dinge im Muskelsystem zeigen, die dem Körper in seiner normalen Funktion abträglich sind. Reize oder Stressfaktoren, die dem einen Körper Schwierigkeiten bereiten, können auf einen anderen Körper ohne negative Auswirkung bleiben.

Ziel der Kinesiologie ist es, zu entdecken, wo und wann etwas aus der Balance kippt, und dann Maßnahmen einzuleiten, die dazu führen, dass dort wieder ausbalanciert wird. Dies gilt für

  • die biochemische Ebene (z. B. Essen, das nicht vertragen wird oder Substanzen, die eingeatmet werden), das heißt also Unverträglichkeiten oder Allergien
  • für den Bereich der Psyche (z. B. Problemsituationen, emotionale Belastungen)
  • für die Biomechanik (z. B. die Art der Haltung, wie man sich bewegt oder welches Schuhwerk man trägt.

Wo auch immer im Körper eine Störung auftritt, wird sich diese auf Biochemie, Biomechanik und Psyche auswirken. Durch verschiedene Muskeltests können die Ursachen und Auswirkungen von Reizen oder Stressauslösern für den Menschen identifiziert werden.

Der Muskeltest zeigt, ob unsere Körper-Energie ungehindert durch den Körper fließen kann. Ein Muskel, der sich als schwach erweist, deutet auf eine Blockade oder Behinderung des Energieflusses hin. Hervorgerufen werden diese Blockaden oder Stressauslöser durch physische (körperliche) oder psychische (seelische) Probleme.

Diese Störungen werden durch Muskelausgleich korrigiert bzw. balanciert. Mit Hilfe der verschiedenen Korrekturtechniken kann die Körperenergie wieder frei fließen und ihre natürlichen Selbstheilungskräfte entfalten.

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