Magnetfeldtherapie

Die Magnetfeldtherapie mit dem Physiotron-Magnetfeld-Stimulationssystem ist ein physikalisches Therapiesystem, das mittels eines automatisch gesteuerten, pulsierenden Magnetfeldes körpereigene Frequenzen erzeugt.

Geschichte

Bereits vor 3500 Jahren nutzten Menschen Magnetfelder um körperliche Beschwerden zu lindern. Die Chinesen behandelten schon im Altertum verschiedene Krankheiten mit Magneten. Ähnliche Überlieferungen stammen aus dem alten Ägypten. In Österreich erzielte der bekannte Arzt Franz Anton Mesmer größte Erfolge mit der Behandlung durch die helfende Kraft des Magnetfeldes. Der Naturforscher, Arzt und Philosoph Paracelsus setzte ebenfalls Magnete ein; sie sollten bei vielen Leiden Erleichterung bringen.

Anwendung

Um ein positives Ergebnis zu erzielen sollten mindestens 10–15 Sitzungen durchgeführt werden. Die Behandlung kann in der Regel voll bekleidet durchgeführt werden. Nur Kleidungsstücke mit Eisenknöpfen, Schlüssel oder andere Metallteile sollten abgelegt werden.

Funktionsweise

Die Frequenzen des Physiotron-Magnetfeld-Stimulationssystems erwirken eine positive Resonanz im Körper. Dadurch werden die natürlichen biomagnetischen Verhältnisse des Körpers verstärkt, was den Stoffwechsel und die Steuer- und Regulationsmechanismen des Organismus stimuliert und damit die Selbstheilungskräfte des Körpers aktiviert.

Indikationen

Das Physiotron-Magnetfeld-Stimulationssystems kann eingesetzt werden zur:

  • Verbesserung des Schlafes
  • Steigerung der Leistungsfähigkeit
  • Anregung der Selbstheilungskräfte
  • Stärkung des Immunsystems
  • Lösung von Verspannungen und Muskelschmerzen
  • Reduzierung von Schmerzen verschiedenster Art
  • Bessere Wundheilung und Gewebegeneration
  • Begleitende Behandlung schwerer Erkrankungen

Bei der Behandlung entsteht oft ein Gefühl der Wärme und/oder ein Kribbelgefühl. Die Magnetfeldtherapie ist sehr gut mit anderen Behandlungsformen kombinierbar.

Kontraindikationen

Das Physiotron-Magnetfeld-Stimulationssystems darf ohne ärztlichen Rat nicht angewendet werden bei:

  • Schwangerschaft
  • Epilepsie
  • Herzschrittmachern oder anderen elektronische Implantaten
  • schweren und/oder fieberhaften Erkrankungen
  • schweren, akuten Pilz- und Bakterieninfektionen (Tiefenmykosen/Sepsen)

Weiterführende Informationen